Das Dach der City West
Bauherr Karl Heinz Pepper -ein gebürtiger Berliner und Visionär- nutzte die Gunst der Stunde in der frisch einmauerten Stadt. Es entstand der größte Berliner Privatbau in der Nachkriegszeit. Der Architekt Ivan Krusnik war von 1963 – 2002 fürs Europa-Center tätig. (Bildnachweis: ullstein Bild / Herbert Maschke)
Der Punkt auf dem “i”
Der Mercedes-Stern auf dem Dach sorgt für die absolute Unverwechselbarkeit des Europa-Centers. Mit einem Durchmesser von 10 m und einem Gewicht von 18 Tonnen strahlt der Stern mit 681 m Hochspannungs-Leuchtstoffröhren und dreht sich 2 Mal / Minute um die eigene Achse. Er hat es sogar ins “Guinness Buch der Rekorde” geschafft: Größte, drehbare und hydraulisch klappbare Neonanlage der Welt.
Das Kabarett: Die Stachelschweine
…in ihrer früheren Formation (G. Pfitzmann, R. Ulrich, A. Strietzel, I. Wellmann, I. Wolffberg, j. Herbst, W. Gruner, K. Becker (im Uhrzeigersinn von oben). Die Stachelschweine sind die ältesten Mieter im Europa-Center. Seit 1965 als einstiges Studentenkabarett werden bis heute noch – täglich die Lachmuskeln mit dem Bühnenprogramm aktiviert. (Bildnachweis: Manfred Esser, Photo Huber)
“Die größte drehbare und hydraulisch klappbare Neonanlage der Welt”
Er wiegt 18 Tonnen, ist 10 meter im Durchmesser, dreht sich 2 x pro Minute und leuchtet mit Hilfe von 681 Hochspannungs-Leuchtstoffröhren. Mit dem Stern zusammen schafft es das Europa-Center auf 103 m. Der Defekt im 4,5 Tonnen schweren Drehantrieb 2006 wurde mit Hilfe eines russischen Schwerlast-Hubschraubers von 25.-27. April 2007 mit dem Austausch des Motors behoben. (Bildnachweis: imago/ Schöning)
Schöne Aussichten vom i-Punkt
Der i-Punkt auf dem Hochhaus mit seinen zahlreichen Fernrohren zählte sofort zum Haupt-Anziehungspunkt des Centers. Bis ins Jahr 1992 hatte man hier von der Westseite den besten Blick über die gesamte Stadt. Dann wurde die Aussichtsplattform -auch aus Sicherheitsgründen- für den Publikumsverkehr geschlossen.